In-App-Zahlungen: Vom Nebenschauplatz zum Wachstumskatalysator
Mobiler Handel ist längst Realität – laut Prognosen entfallen bis 2024 rund 74 % aller weltweiten E-Commerce-Transaktionen auf Mobile. Auch in Europa wächst dieser Markt zweistellig. Doch trotz des Booms behandeln viele Händler ihre Apps noch immer wie eine bloße Verlängerung ihres Onlineshops – und vernachlässigen dabei ein zentrales Thema: das Zahlungserlebnis.
Das Ergebnis sind Kaufabbrüche, sinkende Kundentreue und ungenutztes Wachstumspotenzial. Dabei gilt: Wer In-App-Zahlungen im E-Commerce strategisch optimiert, macht aus seiner App einen echten Umsatztreiber.
Warum In-App-Zahlungen oft unterschätzt werden
Viele Unternehmen integrieren einfach die bestehende Shop-Zahlungslösung in ihre App. Doch dieser Ansatz birgt Risiken:
- Friktion im Checkout: Komplizierte Zahlungsprozesse führen zu Warenkorbabbrüchen.
- Deinstallationen: Nutzer löschen Apps nach einer schlechten ersten Erfahrung.
- Omnichannel-Brüche: Fehlende Abstimmung zwischen E-Commerce- und App-Teams sorgt für Inkonsistenz.
- Sicherheitsrisiken: Da 65 % aller Betrugsfälle über Mobilgeräte erfolgen, ist eine unzureichende Integration ein erhebliches Risiko.
Kurz: Eine schlecht integrierte Zahlungsfunktion schwächt die gesamte Customer Journey.
Native SDKs als Lösung: Mehr Sicherheit, bessere UX
Die Antwort auf diese Herausforderungen sind native SDKs (Software Development Kits), die speziell für mobile Umgebungen entwickelt wurden.
Die Vorteile:
- Nahtlose Integration in iOS- und Android-Systeme
- Flexibilität in der Oberfläche (UI) für ein konsistentes Design
- Schnelle Erweiterung um neue Zahlungsmethoden wie Apple Pay, Google Pay, NFC oder Ein-Klick-Zahlungen
- Maximale Sicherheit durch Tokenisierung und starke Authentifizierung
- Einfache Wartung für Entwickler

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Erfolgsgeschichten: CTS & Régie Ligne d’Azur
Wie stark In-App-Zahlungen im E-Commerce wirken, zeigen Praxisbeispiele:
- Die Compagnie des Transports Strasbourgeois (CTS) und die Régie Ligne d’Azur in Nizza haben mit Lyras SDKs ihre Apps so optimiert, dass Tickets direkt in der App gekauft und kontaktlos validiert werden können.
- Ergebnis: Mehr App-Nutzer, reibungslose Zahlungen und ein deutlicher Anstieg der Transaktionen.
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In-App-Payment als Teil einer Omnichannel-Strategie
Eine App ist heute weit mehr als ein zusätzlicher Vertriebskanal – sie ist ein zentraler Touchpoint. Wie Aurélie Tible, Marketing Director bei Lyra, betont:
„Die Optimierung jedes einzelnen Kanals trägt zur Verbesserung der Gesamtperformance bei.“
Das bedeutet: E-Commerce-Manager, Entwickler und Marketingteams müssen enger zusammenarbeiten, um Payment als integralen Bestandteil der UX zu verstehen.
Fazit: Ihre App verdient mehr als nur einen „Bezahlen“-Button
Die Zukunft gehört schnellen, sicheren und flexiblen In-App-Zahlungen. Händler, die auf native SDKs setzen, profitieren von höheren Conversion Rates, stärkerer Kundenbindung und einer reibungslosen Omnichannel-Erfahrung.
Lyra unterstützt Unternehmen dabei, mobile Zahlungen zu einem echten Wachstumskatalysator zu machen – mit über 150 Zahlungsmethoden, Wallets wie Apple Pay & Google Pay, flexiblen Ratenmodellen und nativen SDKs für höchste Sicherheit.